Wir haben von etwas Neuem, etwas Besonderem, etwas Einzigartigem gehört – Dragon Golf. Da mussten wir uns natürlich genauer umschauen und haben dem jungen Unternehmen einen Besuch abgestattet. Während stundenlang Schläger um Schläger, Wedge um Wedge sowie Putter um Putter geschlagen wurden, tauchten wir ein in die Welt von Dragon Golf.

Dragon Golf – nur für Sie gemacht

Während wir auf der Range standen, kam man aus dem Staunen und dem Gespräch kaum noch raus. Jeder Schläger ist ein Unikat, der aus liebevoller Handarbeit entstanden ist. Zu jeder Marke und zu jedem Schläger hatte Marcus, der Kopf und Chef hinter Dragon Golf, eine passende Geschichte parat. Aus welcher Schmiede kommt das Modell, welche Behandlungsform des Stahls steckt dahinter und wie ticken die Firmeninhaber aus Japan? Man merkt schnell, dass es sich hier um etwas völlig anderes handelt, als die Schläger von den großen und bekannten Herstellern.

Der Hammer fällt erst, wenn eine Bestellung eingeht, deswegen muss man auch etwas längere Wartezeiten in Kauf nehmen – üblicherweise circa 4-6 Wochen. Die meisten der vertretenen Manufakturen produzieren nicht auf Lager, sondern ausschließlich auf Bestellung. Das bietet Platz für Individualisierungsmöglichkeiten, die bisher unerreicht sind. Die klassischen Parameter wie Loft oder Lie sind hier natürlich inbegriffen. Wer möchte, kann sich sogar Namen, Zahlen oder Motive in die Schläger einbringen lassen.

Anstelle der klassischen Zählweise vom PW bis zum Eisen 3 könnte man sich die Loftzahl auf die Sohle der Eisen schreiben lassen. Alles kein Problem, denn jeder einzelner Schläger ist eine Maßanfertigung nach den Wünschen des Kunden. Manche der Firmen erlauben darüber hinaus bunte und ausgefallene Finishes. Eine Schicht wird auf das Eisen aufgetragen, um ihm den besonderen Look zu verpassen, so macht es zum Beispiel das MTG Studio Itobori.

Itobori – sowas hat man noch nicht gesehen

Die Besonderheit der Itobori-Schläger ist der Sohlenschliff. Ein Teil des Golfschlägers, dem meist nur bei Wedges große Bedeutung geschenkt wird. Um den Bodenkontakt mit der Sohle zu verbessern, wird die traditionelle, patentierte Ichi-Itobori Technik angewandt, eine grobe Schleiftechnik, bei der in kurzer Zeit viel Material entfernt wird. Den Unterschied muss man spüren. Es fühlt sich gar nicht mehr an, dass man wirklich in den Boden gehauen hat. Diese Besonderheit ist das Merkmal der besonderen MTG Werkstatt, die wiederum ihre Rohlinge der Schläger aus einer Schmiede bezieht, deren Eigenmarke ebenfalls bei Dragon Golf gelistet ist: Takumi Japan.

Ein Hingucker - die MTG Studio Itobori Wedges. Zwischen mehreren Finishes kann hier ausgewählt werden. (Foto: Dragon Golf)

Ein Hingucker – die MTG Studio Itobori Wedges und Eisen. Zwischen mehreren Finishes kann hier ausgewählt werden. (Foto: Dragon Golf)

So besitzt jede der Marken, die bei Dragon Golf verfügbar ist, ihr Alleinstellungsmerkmal über das wir seitenweise schreiben könnten. Bei den Itobori-Eisen und -Wedges ist es der außergewöhnliche Grind, bei Takumi Japan dürfen nur japanische Großmeister (die Takumi) Hand an die Schläger legen, das Team Yoshimura besitzt die heißeste Schlagfläche im Golf, CGS Orion poliert die Schläger so präzise und genau, das man diese mit einem Spiegel verwechseln könnte und die Modelle von Makino sind minimalistisch, pur und traditionell.

Dragon Golf mit neuem Online-Shop

Für Interessierte bietet die Website, die nun auch einen nagelneuen Online-Shop aufweist, weitere Infos zu den jeweiligen Marken, Schlägern und Optionen. An die begehrten Modelle kommt man nur über den Dragon Golf Online-Shop oder über einen der ausgewählten Fitting-Partner, die sich in Deutschland in München, Berlin und Hürth befinden. Auch in Italien und auf den Kanaren gibt es Fitting-Partner. Das Vertriebsnetzwerk wird in naher Zukunft weiterhin ausgebaut, sodass sich auch interessierte Fitting-Experten, Pro-Shops und Club Maker, die die japanischen Schmuckstücke in ihr Sortiment aufnehmen möchten, mit Dragon Golf in Verbindung setzen können.





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