Der zweite Tag des Sentry Tournaments of Champions ist gespielt. Der Start des Golfjahres 2021 auf dem Plantation Course at Kapalua in Kapalua, Hawaii verspricht auch in der zweiten Runde Spannung und überragendes Golf. Harries English führt das Feld weiter an, jedoch sitzen ihm acht Verfolger, mit nur drei oder weniger Schlägen, im Nacken.

English nur durch Ausnahme dabei

Harris English steht den zweiten Tag in Folge ganz oben auf den Leaderboard, nach Runde zwei teilte er sich die Führung mit Justin Thomas, doch durch eine fehlerfreie Runde am Freitag setzt sich English alleine an die Spitze des Leaderboards. Er verzeichnete jeweils drei Birdies auf den Front und Back Nine. Herausragend dabei, seine langen Putts! Allein an Bahn 4 und 18 lochte er aus mehr als drei Metern zum Birdie. Damit liegt er bei -14 und hat zwei Schläge Vorsprung auf seine Verfolger.
Doch wie kann Harris English bei diesem Turnier dabei sein, wo doch eigentlich nur Champions – Tour-Gewinner des letzten Jahres- zur Teilnahme berechtigt sind. Da die PGA Tour im letzten Jahr diverse Turniere absagen musste, wurde für 2021 eine Sonderregelung gefunden. Alle Spieler, die sich für die Tour Championship (FedExCup-Finale) qualifizieren konnten, dürfen auch an diesem Turnier teilnehmen. 16 Spieler sind dadurch ins Teilnehmerfeld gerutscht, darunter auch Harris English. Und er beweist, dass er zu den Besten der Tour gehört.

Justin Thomas “schwächelt”

Wenn alle Anderen überragend spielen, reicht eine vier-unter-Par-Runde nicht, um weiter das Leaderboard anzuführen. Zwar sah es nach den ersten neun Löchern nach einer weiteren Traumrunde für Thomas aus, spielte er doch vier Birdies- auf den Löchern zwei, fünf, sechs und neun- und ansonsten nur Pars. Doch er verpasste seiner Runde einen Dämpfer, mit dem Bogey auf der 13. Bahn. Wohlgemerkt das erste Bogey seines Turniers. Danach gelang ihm nur noch das Birdies auf der 18. Bahn. Mit -12 fällt er zwar nur um einen Platz zurück, verliert jedoch zwei Schläge auf English.

Verfolger laufen heiß

War das Feld nach Donnerstag nah beieinander, wurde es am Freitag fast kuschlig. Insgesamt acht Spieler liegen nur drei oder weniger Schläge hinter English. Mit dabei sind Collin Morikawa und Daniel Berger, die in der zweiten Runde beide acht-unter-Par spielten und sich damit um zehn Plätze verbesserten. Ryan Palmer ist der vierte im Bunde bei zwölf-unter-Par.

Danach folgen Xander Schauffele, Brendon Todd, Sungjae Im und Patrick Reed jeweils mit elf-unter-Par. Schauffele spielte am letzten Loch ein Eagle und katapultierte sich damit um fast zehn Plätze nach vorne. Patrick Reed musste am Ende seiner Front Nine einen herben Dämpfer einstecken. Mit einem Doppelbogey auf dem Par 5 ging es für ihn auf die zweiten Neun. Das Doppelbogey scheint jedoch eher neuen Schwung gegeben zu haben. Reed legte fünf Birdies auf den Back Nine hin und beendet den zweiten Tag mit insgesamt elf-unter-Par.

Die Highlights des Tages

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