Andy Sullivan hat die Führung der Golf in Dubai Championship weiter fest in der Hand. Max Schmitt und Bernd Wiesberger sind gut unterwegs, ob das aber ausreicht, um dem scheinbar übermächtigen Engländer im Finale noch gefährlich werden zu können, ist fragwürdig. Sullivan führt nach einer 68er Runde mit zwei Schlägen vor seinem Landsmann Matt Wallace, der Abstand zu Renato Paratore und Oliver Fisher auf Platz 3 beträgt drei Schläge.

Schmitt und Wiesberger gut dabei, aber nicht in Schlagdistanz

Max Schmitt liefert auch in der dritten Runde der Golf in Dubai Championship eine bombenstarke Leistung ab, mit der er sich vor dem Finale einen Platz in den Top 10 erspielt. Schmitt handelte sich ein paar mehr Fehler ein, als bei seiner 64er Runde vom zweiten Tag, mit sechs Birdies nutzt er aber dennoch die Scoring-Möglichkeiten, die der Fire Course bietet. Auf T7 liegt er fünf Schläge hinter dem Führenden.

Bernd Wiesberger setzt am Moving Day die Aufholjagd fort, die er in der zweiten Runde begonnen hat. Wie schon am Vortag spielte er eine 66er Runde, die an diesem Freitag zur Hälfte aus Birdies bestand. Ganze neun Mal lochte er zum Schlaggewinn. Insgesamt drei Bogeys auf den ersten zehn Löchern verhinderten, dass er noch mehr Boden gutmachen und die Jagd auf die Spitze aufnehmen konnte. Vom geteilten 12. Platz aus geht er ins Finale.

European Tour: Martin Kaymer im Mittelfeld

Martin Kaymer gab am Moving Day nach seiner schwächeren zweiten Runde wieder mehr Gas und nutze mehr Birdiechancen aus, konnte aber seine gute Leistung vom Auftakt nicht wiederholen. Seine 69er Runde reichte aus, um seine Platzierung im Mittelfeld des Leaderboards ungefähr zu halten. Bernd Ritthammer, der eine 70er Runde spielte, verlor sogar Plätze und liegt noch einen Schlag vor Kaymer. Alexander Knappe holte unterdessen mit einer fast fehlerfreien Leistung auf und liegt gleichauf mit Martin Kaymer auf T32. Hurly Long platziert sich mit einer 69er Runde vor dem Finale eine Platz dahinter.

Nicolai von Dellingshausen ließ mit seiner 73 ordentlich Federn und verabschiedete sich auch dem Mittelfeld. Während Wiesberger und Schmitt eine hohe Zahl an Bogeys durch ein wahres Birdiefeuerwerk wettmachen konnten, gelang von Dellingshausen dies nicht. Bei vier Bogeys lochte er nur drei Mal zum Schlaggewinn ein und rutscht auf T59 ab.





Source link