Turnierdirektor Dominik Senn ist mit der Premiere der Porsche European Open sehr zufrieden: „Wir haben von den Spielern nur positive Kommentare bekommen. Ihnen gefällt es hier in Bad Griesbach sehr gut.“ Das liegt sicher auch daran, dass die Golfanhänger in Deutschland und Österreich das Turnier vom ersten Tag angenommen haben. Mit insgesamt 25.600 Besuchern an den vier Turniertagen wurde ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Das fand auch Deutschlands Golflegende Bernhard Langer: „Als ich am Donnerstag am ersten Abschlag stand, bekam ich eine Gänsehaut, so viele Besucher standen hier und gingen danach auch mit uns auf die Runde.“  Senn äußerte sich sehr positiv  über den Gesamtablauf der Porsche European Open: „ Mit dem Neustart sind wir alle sehr zufrieden, es ist nicht leicht ein neues Turnier auf die Beine zu stellen. “ Der Ausblick auf die Zukunft des Turniers ist mehr als positiv, „wir werden die Porsche European Open weiter ausbauen und dieses Jahr als sehr gute Grundlage dafür benutzen“, sagte Senn in einer Pressekonferenz.
Die sportlichen Leistungen der Professionals ließen nichts zu wünschen übrig, denn es wurde hochklassiger Sport geboten. Wenngleich das Ausscheiden von Hunter Mahan und Bernd Wiesberger nach den beiden ersten Runden für einige Wermutstropfen sorgte. Senn: „Die beiden Spieler waren am meisten enttäuscht, dass am Freitag gar nichts lief und sie den Cut nicht geschafft haben.“
Sicher kamen die meisten Zuschauer, um Bernhard Langer zu sehen, aber auch mit den anderen Spielgruppen waren viele Besucher unterwegs. Besonders stark gefragt waren Miguel Angel Jiménez, Graeme McDowell, Charl Schwartzel und, an den beiden ersten, Tagen Hunter Mahan und Bernd Wiesberger. Aber auch die weiteren deutschen Spieler konnten sich nicht über mangelndes Interesse beklagen.

Bildquelle: Porsche European Open