Baraka und Lloyd neu im Führungsgremium

Bei der turnusmäßigen Vorstandswahl stimmten die Mitglieder des PGA of Germany
e.V. für das bewährte Führungsgremium des Berufsverbands um Präsident Stefan
Quirmbach, dem 1. Vorsitzenden seit 2000.
Die Versammlung sprach dem 57-Jährigen 5-Star-Professional vom GolfResort Hardenberg zum 7. Mal in Folge das Vertrauen
aus. Erstmals gehören dem siebenköpfigen PGA Vorstand der Engländer Anthony Lloyd vom Golfclub Domäne Niederreutin und der Münchner Kariem Baraka an, ehemaliger Tourspieler und seit 2013 Geschäftsführer des Golfclub München-Riedhof.

Neben hochkarätigen Fortbildungsveranstaltungen und feierlichen Ehrungen stand beim Saison-Auftakt der PGA of Germany in Kassel auch die
Generalversammlung des gemeinnützigen Vereins auf dem Programm.
Kariem Baraka und Anthony Lloyd übernehmen die Beisitzer-Posten von Claudia Popp-Kohlhuber und Andy Clark,
die aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierten.

Neben den beiden neuen Vorstandsmitgliedern und dem 1. Vorsitzenden Stefan
Quirmbach bilden Guido Tillmanns (Golf Partners Guido Tillmanns) als Vizepräsident,
Schatzmeister Achim Lehnstaedt (Golf- und Land-Club Köln) sowie Oliver Neumann
(GC Starnberg) und Ralf Pütter (Bochumer Golfclub) als weitere Beisitzer die
siebenköpfige Führungsriege der PGA of Germany bis zunächst 2021. Geschäftsführer
der PGA of Germany ist Rainer Goldrian (München), der auch für die Leitung der Pro
Golf Tour verantwortlich zeichnet, einer Tochtergesellschaft der PGA of Germany.
Ines Halmburger (Murnau) ist Geschäftsführerin der PGA Aus- und Fortbildungs GmbH.

Die Zahl der Auszubildenden zum Fully Qualified PGA Golfprofessional
wieder zu erhöhen, hält der PGA Präsident für eine der zugleich dringlichsten wie
herausforderndsten Aufgaben seines Berufsverbands. Der Golfmarkt befinde sich nach
wie vor im Wachstum, und um den steigenden Bedarf an Golfprofessionals in den
Clubs und in der Golfindustrie abdecken zu können, müssten wieder mehr Interessenten für die dreijährige Berufsausbildung gewonnen werden.

Auch dies ist ein Grund, weshalb mit Kariem Baraka und Anthony Lloyd zwei neue Mitglieder in das PGA Führungsgremium geholt wurden.
Kariem Baraka, geboren am 21. Juli 1978 in München, trat früh in die Fußstapfen
seines Onkels Bernhard Langer.
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere leitete Baraka von 2009 bis 2013 als Turnierdirektor die
Veranstaltungen der Pro Golf Tour und arbeitete für das Unternehmen Langer Sport Marketing sowie für die Pro Golf Tour und die PGA of Germany. Seit 2013 ist der geprüfte R&A Referee, ausgebildete Golf-Betriebswirt und Mitglied des Ausschusses „Golfregeln und
Amateurstatut“ des Deutschen Golf Verbands.
Anthony Lloyd wurde am 2. Dezember 1967 im englischen Manchester geboren und
entschied sich nach seinem Dienst in der British Army für eine Ausbildung zum
Golfprofessional bei der PGA of Great Britain & Ireland. Diese schloss er im Februar
1995 ab, wenige Monate später, inzwischen in Deutschland, wurde er auch Mitglied der
PGA of Germany. Der G1-Professional arbeitet seit 1996 erfolgreich im Golfclub Domäne Niederreutin im baden-württembergischen Bondorf als Head Professional und betreibt dort eine PGA Premium Golfschule. Ebenfalls leitet er dort sowie im Golfclub
Schloss Monrepos in Ludwigsburg die Pro-Shops der Anlagen.
Sein bekanntester Schüler ist der Pleidelsheimer Marcel Schneider, mit dem der Engländer seit 2013 fest
zusammenarbeitet und mit dem er zuletzt den Aufstieg auf die European Tour 2018 feiern konnte.

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