DGV-Verbandstag stimmt zehnjähriger Finanzumlage zu
Wiesbaden, 11. April 2015. Ein klares Bekenntnis für eine deutsche Ryder-Cup-Bewerbung gaben die DGV-Mitglieder im Rahmen des 96. Ordentlichen Verbandstages des Deutschen Golf Verbandes (DGV) am 11. April 2015 in Frankfurt am Main. 68,6 Prozent der anwesenden Golfclubs und Golfanlagen stimmten dem Antrag des DGV-Präsidiums für eine zehnjährige Umlage von drei Euro je Golfspieler zu und stellten sich mit einer deutlichen Mehrheit hinter eine deutsche Bewerbung.
„Dieses klare Votum der DGV-Mitglieder war eine wichtige und wegweisende Entscheidung. Sie bildet ein starkes Fundament für unsere deutsche Ryder-Cup-Bewerbung und ist ein deutliches Signal, dass die deutsche Golfgemeinde hinter uns steht“, sagt Norbert Löhlein, Aufsichtsratsvorsitzender der RC Deutschland GmbH (RCD) und DGV- Vizepräsident.
Die deutsche Bewerbung wird in den kommenden Wochen durch die RCD finalisiert und bis zum 30. April 2015 bei der Ryder Cup Europe Ltd. eingereicht. Neben Deutschland bewerben sich noch Österreich, Italien, Spanien und Portugal. Eine Entscheidung über die austragende Nation wird im Herbst 2015 erwartet.
„Wir als Bewerbungsgesellschaft RCD sind für die tatkräftige Unterstützung des DGV-Verbandstages und damit der deutschen Golfgemeinde sehr dankbar. Wir nehmen dieses Ergebnis als klaren Arbeitsauftrag an und sind davon überzeugt, dass die deutsche Ryder- Cup-Bewerbung durch die Unterstützung der DGV-Mitglieder weiter an Stärke gewinnt“, sagt Marco Kaussler, Leiter der deutschen Ryder-Cup- Bewerbung.

Bild: Marco Kaussler, Leiter der deutschen Ryder-Cup-Bewerbung, erhielt Unterstützung vom DGV-Verbandstag (Foto: Rafael Herlich)