Mauritius/München, 25.05.2020: Die Natur auf Mauritius ist allgegenwärtig. Der Ökotourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung, da der Nachhaltigkeitsgedanke bei Gästen und Einheimischen wächst: Die Natur auf Mauritius zu verstehen, zu schützen und sie aktiv zu erleben.

Zum Wohle der Insel im Indischen Ozean wird daher das Ziel verfolgt, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Sich in diesen Zeiten der weltweiten Covid-19 Pandemie dem Fluss der Natur anzupassen und sich genau wie die Natur zu regenerieren. Dafür wirbt auch die aktuelle #MauritiusUnwavering Kampagne der Mauritius Tourism Promotion Authority MTPA.
Mauritius ist ein Hotspot der biologischen Vielfalt und für seine natürliche Schönheit bekannt. Vulkanische Berge und uralte Waldgebiete mit einheimischen Pflanzen und Tieren bieten viele Möglichkeiten für grüne Abenteuer.

Durch Schluchten wandern, unter Wasserfällen baden
Das große, grüne Herz von Mauritius ist der Black River Gorges Nationalpark, der den größten Teil der natürlichen Wälder und ihrer Tiere beherbergt. Wanderer erleben hier die einheimische Tier- und Pflanzenwelt, bestaunen tiefe Schluchten und hohe Wasserfälle. Sportlich Aktive und Naturfreunde finden hier Routen in jeder Schwierigkeitsstufe, sanfte Hügel, durch die sich steile Schluchten schneiden, seltene Blütenpflanzen und exotische Tiere.

Klettern in der Moka Bergkette
Wie ein aufgerichteter Daumen ragt der Le Pouce, mit 811 Metern der dritthöchste Berg auf Mauritius, in die Höhe. Dort erhebt sich auch der 820 Meter hohe Pieter Both, auf dessen Gipfel eine markante Felskugel zu balancieren scheint. Beide Berge gehören zur Moka Bergkette, Kletterer können sie sowohl von Saint Pierre als auch von Port Louis aus erklimmen. Für den Aufstieg werden die Wanderer durch eine unglaublich schöne Aussicht über einen großen Teil der Insel belohnt.

Mit dem Kajak in die Natur eintauchen
Die Île d’Ambre – die Bernstein Insel – liegt wie ein Edelstein im türkisblauen Wasser der Lagune vor der nordöstlichen Küste von Mauritius. Geschützt vom äußeren Riff sind die ruhigen, warmen Gewässer rund um die Insel ideal zum Paddeln geeignet. Auf einer geführten Kajaktour zur Île d’Ambre erleben die Gäste eine einzigartige Naturlandschaft zwischen Land und Meer, gleiten durch geheimnisvolle Mangrovenwälder, in deren Wasserläufen viele Fischarten leben.

Traumhafte botanische Gärten
Der Botanische Garten von Pamplemousses gilt als einer der schönsten Gärten weltweit und ist ein Hort seltener Pflanzen. Der vor über 300 Jahren gegründete botanische Garten ist der älteste der südlichen Hemisphäre und kann mit einer Vielfalt an einheimischen Pflanzen aufwarten. Von der Talipot Palme wird erzählt, dass sie nur einmal nach sechzig Jahren blüht und dann stirbt. Auch die botanischen Gärten in Curepipe und Le Petrin sind einen Besuch wert.

Chamarel
Ein geologisches Wunder auf dem Hochland von Chamarel lockt seit den 1960er Jahren viele Touristen an. Durch die Oxidation von Mineralien entstehen aus dem mineralreichen vulkanischen Sand vielfarbige Dünen, die an eine Mondlandschaft erinnern. Farbschattierungen von Rosa, Grün, Ziegelrot, Orange, Violett und Grau leuchten am schönsten bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Die Wasserfälle von Chamarel gehören zu den schönsten auf Mauritius.
Die Trauminsel Mauritius ist ein weltbekanntes und beliebtes Urlaubsziel, ein Touristenparadies. Die Covid-19-Pandemie hat auch vor dem Inselstaat keinen Halt gemacht. Doch durch erfolgreiche Maßnahmen der mauritischen Behörden seit Ende Januar hat es bisher nur 334 positive Fälle und 10 Todesfälle für die Gesamtbevölkerung gegeben.
Diese Entwicklung lässt hoffen, dass es in unbestimmter Zukunft wieder möglich sein wird, ins Paradies zu reisen – und dies im Einklang mit der Natur. Wo kann man diese besser erleben als in Mauritius?

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Foto: Mauritius Tourism Promotion Authority (MTPA)