München, 28. Juni 2021. Die Bundesregierung hat aktuell beschlossen, dass ab Dienstag, dem 29. Juni 2021 um 0:00 Uhr, das portugiesische Festland und die autonome Insel Madeira sowie die Inselgruppe der Azoren für 14 Tage zu der vom Robert Koch-Institut geführten Liste der Virusvariantengebiete zählen.

 

Luis Araújo, Präsident von Turismo de Portugal, äußert sich hierzu in einer offiziellen Stellungnahme: „Wir sind sehr enttäuscht zu hören, dass die Bundesregierung die Entscheidung getroffen hat, ganz Portugal auf die Liste der Virusvariantengebiete zu setzen. Darunter fallen demnach auch Madeira und andere Regionen Portugals, die einige der niedrigsten Infektionszahlen innerhalb Europas aufweisen. Wir betonen weiterhin unser vollstes Vertrauen in die Sicherheit unserer Destination und danken an dieser Stelle all unseren Partnern und Freunden in Deutschland für deren Unterstützung.”

 

„Portugal kontrolliert die Entwicklung der Pandemie von Beginn an. Mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung konnte das robuste nationale Gesundheitssystem entlastet werden. Unser Land gehört zu den europäischen Ländern mit der höchsten Testquote und unsere Impfstrategie zielt darauf ab, alle Erwachsenen bis August zu impfen. Wir sind der festen Überzeugung, dass es in Anbetracht all dessen nun an der Zeit ist, den Austausch zwischen den europäischen Ländern langsam wieder aufzunehmen. Selbstverständlich unter Berücksichtigung der Balance von Mobilität und Konnektivität mit den öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen,” so Araújo weiter.

 

Seit Beginn der Pandemie habe die Tourismusbranche unermüdlich daran gearbeitet, Sicherheitsprotokollen wie das Clean & Safe-Siegel (www.portugalcleanandsafe.com) umzusetzen. „Mehr als 80.000 Fachleute wurden während eines Jahres geschult, um zusätzlich Vertrauen und Transparenz zu schaffen. Die Nachfrage nach Urlaub in Portugal ist gestiegen, was sich auch in der schrittweisen Wiederaufnahme der Flugverbindungen widerspiegelt. Dabei ist die Notwendigkeit, bei der Ankunft in Portugal einen negativen Test vorzulegen, nach wie vor eine Grundvoraussetzung, um einen sicheren Aufenthalt zu gewährleisten.”

 

Araújo weiter: „Portugal geht proaktiv mit Situationen um, die in bestimmten Regionen auftreten und reagiert mit Maßnahmen, um die Ausbreitung der Pandemie zu kontrollieren und zugleich die Auswirkungen auf den Alltag der Einheimischen wie auch der Touristen so gering wie möglich zu halten. Um dies zu erreichen, werden in der Hauptstadt Portugals sowohl Einwohnern als auch Besuchern kostenlose Tests zur Verfügung gestellt. Bereits 46 Prozent der portugiesischen Bevölkerung erhielten die erste Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 und 29 Prozent sind vollständig geimpft. Die Impfung ist nun für Personen ab 37 Jahren erhältlich.”

 

„Unser Land hat nie aufgehört daran zu arbeiten, jeden Touristen willkommen zu heißen und wir haben alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit unserer Besucher und Einwohner zu gewährleisten. Wir werden weiterhin zu unserem Ziel stehen, Urlaubern das beste touristische Erlebnis mit den höchsten Sicherheitsstandards zu bieten. Zum Abschluss ein letztes Wort, um unser Engagement zu bekräftigen, alle deutschen Touristen, die sich für einen Urlaub in unserem Land entscheiden, willkommen zu heißen und ihnen die Sicherheit, Wärme und Gastfreundschaft der Portugiesen zu bieten. An alle, die unsere Kultur, unsere Traditionen, unsere Wahrzeichen und unsere Geschichte gefeiert haben und noch feiern werden, ein Dankeschön und ein Wort der Hoffnung für die Zukunft,“ so Araújo weiter.

 

Weitere Informationen zu Visit Portugal online unter www.visitportugal.com sowie auf Facebook, Twitter, Youtube und Instagram mit dem Hashtag #visitportugal.





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