Zum ersten Mal dabei und gleich Siegerin: Andrea Spatzek, bestens bekannt als Gabi Zenker aus der Lindenstraße bereicherte zusammen mit Sänger Albert Oberloher (Gruppe Wind) und TV-Rechtsanwalt Ingo Lenßen die große Gruppe der angetretenen prominenten Sportler beim Herzklopfen-Turnier. „Fußballer und andere Sportler“ titulierte sie Oberbürgermeister  Dr. Jürgen Zieger: die Weltmeister Bernd Hölzenbein und Guido Buchwald, Klaus Fischer, Bernd Martin, Holger Fach und Buffy Ettmayer, Doppelolympiasieger Uwe Jens Mey (Eisschnell-Lauf), Olympiasiegerin Cornelia Hanisch (Fechten) Olympiamedaillengewinner Gerhard Hennige (400m-Hürden und 4x400m-Staffel), Dr. Gerhard Wucherer (4x100m-Staffel), Europameister Hans-Peter Ferner ( 800m) und Disziplinkollege Franz-Josef Kemper (4. Platz bei Olympia) sowie, last but not least, Weltmeisterin Sabine Krapf, Vorstandsmitglied bei VSO und KiO, (Moderner Fünfkampf und Degenfechten) unterstützten die Organisatoren um Wolfgang Haussmann für Herzklopfen und Klaus Wolfermann für KiO.
Am Vorabend begrüßte Geschäftsführer Christopher Baur  die Golfer in der Trinkstube der Sektkellerei Kessler, wo man sich mit schmackhaften Hochgewächsen auf das Turnier einstimmte. Zur Flight-Auslosung und Vorstellung der Spendenzwecke begab sich die Truppe danach ins Alte Rathaus, wo leckere italienische Antipasti warteten. Helga Entenmann, Vorsitzende von proklinikum, erzählte über die Aktivitäten ihres Vereins, Wolfgang Haussmann stellte Herzklopfen vor und Klaus Wolfermann holte sich die 2. Vorsitzende der Sportler für Organspende und KiO auf die Bühne. Sabine Krapf erzählte von dem, was KiO mit den Spendengeldern alles anstellt.  Ab 22 Uhr wartete dann der Shuttledienst vom Autohaus Entenmann, so dass alle auch in Ruhe ein oder mehrere Gläschen genießen konnten.
Leider versteckte sich die Sonne hinter Hochnebel und der herrliche Golfplatz Hohenstaufen kam nicht so zur Geltung, wie er es verdient hätte. Doch die Greenkeeper hatten ganze Arbeit geleistet und er präsentierte sich in hervorragendem Zustand. Für die Gäste sehr interessant ist die Benennung der Spielbahnen mit Namen aus der Geschichte des Staufergeschlechts und einige liegen in Sichtweite zur Burg Ramstein. Präsident Dr. Erwin Stark begrüßte die Mitglieder und Gäste, erklärte die Regeln des Spielmodus „Chapman-Vierer“ und schickte die Spieler auf die Runde.
Die Abendveranstaltung fand erneut in den der Gärtnerei Heubach inmitten von Kakteen statt. Ein köstliches Menü und flotte Musik erwartete die Gäste und natürlich die Siegerehrung durch den Vereinspräsidenten. Die prominenten Gäste mit ihren Chapman- Partner schnitten dabei sehr gut ab: am nächsten zur Fahne lagen Cornelia Hanisch und Ake Armbrust, Bernd Martin und seine Frau Beatrice schlugen jeweils den Longest Drive; zusammen mit Ulrich Schneider  entschied Cornelia Hanisch die Bruttowertung für sich mit 30, gefolgt von Klaus Fischer und Jacek Pigorsch mit 27 und Susanna Ettmayer mit Felix Böhmerle mit 26 Punkten.  Andrea Spatzek mit Partnerin Gudrun Armbrust siegten im Netto der Klasse A, die Klasse B sah Katja Huber und Diana Heintel auf Platz 1, Holger Fach und Gila Ferner auf dem 2. und Buffy Ettmayer mit Karin Seiz auf dem 3. Platz.
Bevor die Schecks mit jeweils 13.000 € für jede Organisation überreicht  wurden, erzählten Jürgen und Clara Kircher aus ihrem Leben. Clara kam vor 12 Jahren in Portugal zur Welt und bereits nach ein paar Tagen nahm ihre Haut eine immer gelbere Färbung an und es stellte sich heraus, dass ein Schaden die Leber beeinträchtigt. Zurück in Deutschland begann eine Odyssee durch Kliniken, bis sich herausstellte, dass nur eine Transplantation Clara’s Leben retten kann. Jürgen Kircher entschloss sich, ein Stück seines Organs an seine Tochter weiterzugeben und erzählt: „Als ich Clara nach der OP sah, sah sie schon aus wie ein normales rosiges Baby“. Es geht ihr bis heute gut, sie betreibt wettkampfmäßig Leichtathletik, am liebsten Waldlauf, und war mit ihren Eltern und Schwestern schon Teilnehmer am Erlebnispädagogischen Seminar von KiO in Teistungen. Das hat allen Kircher‘s gut gefallen, vor allem festzustellen, welche Probleme andere Familien hatten. Da würde Clara gerne wieder einmal dabei sein. Das Geld ist also gut angelegt…….