Viel Spaß und einen sportlichen Wettkampf in ungezwungener Atmosphäre – das gab es am vergangenen Wochenende für junge Nachwuchssportler im Golf Club St. Leon-Rot. Im Rahmen der »VR-Talentiade« starteten dort insgesamt 26 Teilnehmer und erlebten ebenso wie weitere 17 Kinder im Partnerclub in Bruchsal einen abwechslungsreichen Tag. Bei diesem Wettkampf, der sich an die jungen Golfer der Jahrgänge 2004 und jünger richtet, geht es jedoch nicht nur um den Grünen Sport – auch viele andere Elemente, wie Koordinationslauf, oder Tennisballweitwurf standen auf dem Programm. Am Ende war in St. Leon-Rot bei den Mädchen Emily Böhrer die Beste des Tages und siegte vor Lilly Schulz-Hanßen und Ronja Elfner. Bei den Jungen ging der Tagessieg an Kilian Bieser aus dem GC Bruchsal, der zweite Platz ging an Jérôme Nowka vor Ben Kumlehn. Unterstützt wurde das Qualifikationsturnier von der Volksbank Kraichgau, welche durch den Leiter der Filiale St. Leon Harald Ulrich vor Ort vertreten wurde.

Bei der »VR-Talentiade« handelt es sich um einen landesweiten Wettbewerb in Baden-Württemberg für junge Golfer, oder solche, die es werden wollen. Insgesamt gibt es in diesem Jahr zwölf Qualifikationsturniere, dann vier Halbfinals sowie ein Finale. Golf ist seit dem Jahr 2009 Partnersportart unter dem Dach der »VR-Talentiade«, welche von den Volks- und Raiffeisenbanken gefördert wird. Der sportartübergreifende und zugleich sportartspezifische Ansatz dieses Konzeptes ermöglicht dem Baden-Württembergischen Golfverband und seinen Mitgliederclubs eine Talentsichtung und -förderung, die Kindern bis elf Jahren »Spaß an der Leistung« vermittelt.

»Der Golf Club St. Leon-Rot steht bereits seit seiner Gründung für eine beispielhafte Förderung junger Golfer. Daher war es keine Frage, dass wir uns gerne als Austragungsort für die Talentiade der Volks- und Raiffeisenbanken zur Verfügung stellen. Denn jede Art der Findung und Förderung junger Talente genießt unsere volle Unterstützung«, so Marc Dehoust, Leistungssport-Koordinator des Golf Club St. Leon-Rot.

Über den Golf Club St. Leon-Rot (www.gc-slr.de)

 

Der 1996 gegründete Club, Mitglied der Leading Golf Courses of Germany, verfügt über zwei 18-Loch-Meisterschaftsplätze, die beide Austragungsort der Deutsche Bank SAP Open waren, einem Profiturnier der PGA European Tour. Der 14-fache Major-Sieger Tiger Woods hatte in St. Leon-Rot seinen ersten Auftritt auf dem europäischen Festland und gewann das Turnier 1999, 2001 und 2002. Die Plätze »St. Leon« und »Rot« sind mehrfach von der Fachpresse ausgezeichnet. So erhielt Kurs »Rot« bis 2010 zehn Mal in Folge den begehrten Golf Journal Travel Award als »Beliebtester Golfplatz in Deutschland«. Seit 2011 ging diese Auszeichnung an »St. Leon«. Das Golf Magazin erklärte die Spielbahn 9 des Platzes »Rot« im Jahr 2000 zu einem der »Top 500 Holes in the World«. Darüber hinaus verfügt die Anlage über einen 9-Loch-Kurzplatz, einen 5-Loch-Bambini-Platz, eine großzügige, beidseitig bespielbare Driving-Range, ein innovatives Video-Trainingszentrum und diverse Pitching-, Chipping- und Putting-Grüns. 2011 wurde das große, innovative Short Game Center of Excellence eröffnet, das den Leistungsträgern des Clubs nun ein ganzjähriges Training ermöglicht. Nicht zuletzt deshalb wurde der Golf Club St. Leon-Rot 2012 Sitz des Bundesleistungszentrums des Deutschen Golf Verbandes. Seit April 2012 gehört der Club zu den »European Tour Destinations«, einem Verbund weltweit führender Golfanlagen unter dem Dach der European Tour. Bekannt ist der Club ferner durch seine herausragende Stellung im deutschen Amateur-Golf und eine vorbildliche und systematische Jugendförderung. Sichtbare Zeichen dieser Förderung sind unter anderem die Austragung der Allianz German Boys & Girls Open, eines der bedeutendsten Jugendturniere in Europa. Darüber hinaus veranstaltet der Club unter dem Brand »Lucky33« eine internationale Jugendturnierserie sowie eine Matchplayserie für Jugendliche unter 18 Jahren und bereits zwei Mal das Format „Golfen in der Allianz Arena“. Im deutschen Amateurgolf stellte St. Leon-Rot von 2004 bis 2010 sieben Jahre in Folge den Deutschen Mannschaftsmeister der Herren und war 2012 erneut erfolgreich. Die Damenmannschaft kann auf fünf Deutsche Meisterschaften verweisen. Ferner holten die Spieler Stephan Gross (2008) sowie Sophia Popov (2010) einen Einzel-Europameisterschaftstitel in die Kurpfalz. Ende 2012 gründete der Club die Golf Club St. Leon-Rot Sports Management Agency mit dem Ziel, junge Golfprofis in den Bereichen Sport und Business ganzheitlich zu unterstützen. Derzeit werden dort die dem Club entstammenden Pros Moritz Lampert, Karolin Lampert und Ann-Kathrin Lindner sowie der Frankfurter Maximilian Röhrig betreut.

Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung von St. Leon-Rot zu einer der besten Golfanlagen Deutschlands ist Clubpräsident Dietmar Hopp, einer der Gründer des Walldorfer Softwarekonzerns SAP.