Entweder ist es zu viel, die falsche oder zu wenig Bewegung, die für Rücken- oder Kopfschmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit, Migräne oder Sportverletzungen verantwortlich ist. Das gilt sowohl für akute als auch für chronische Schmerzen. Bei der Suche nach Abhilfe findet der Laie eine unübersichtliche Vielzahl an Therapien und Behandlungen, nicht wissend, welche Maßnahmen helfen und welche nicht. Die Folge sind oft langwierige Ärzte-Odysseen. Auch versuchen sich viele Schmerzpatienten lieber über Jahre hinweg mit Schmerzmitteln zu behelfen und lassen sich oft aus Verzweiflung lieber operieren.

Bei Britta L. verursachten schon leichte Hausarbeiten immer wieder stechende Schmerzen in der Hüfte. Wärmende Salben und Wickel sorgten zwar immer wieder kurzfristig für Linderung, aber die Ursache blieb. Und damit begann ein schleichender Prozess, der nach und nach ihre Lebensqualität einschränkte.
Weder Spritzen noch Physiotherapien waren erfolgreich. Ein MRT brachte es schließlich ans Licht: Die Hüfte stand schief und wies Arthrose auf. Um eine Operation und auch das regelmäßige Tragen von Einlagen schien sie nicht drum herum zu kommen.
Gerade noch rechtzeitig erfuhr Britta L. über eine Bekannte von Amerikanischer Chiropraktik. Für sie war das absolutes Neuland, bis ihre Hüfte kurze Zeit später nur durch den Einsatz von sanftem Händedruck wieder gerade und schmerzfrei war.

Vor allem die Untersuchungsmethode bei der Amerikanischen Chiropraktik hat sie beeindruckt: “Statt wie alle anderen ausschließlich meine Hüfte zu untersuchen, interessierte sich der Doctor of Chiropraktik mit Schwerpunkt Amerikanische Osteopathie für meinen ganzen Körper.“ Die Suche lohnte sich: Nicht die Beinlängendifferenz und die Arthrose waren die Ursache für den Hüftschmerz. Die Beinlängendifferenz entstand durch die schief stehende Hüfte. Die verschriebenen Schuheinlagen begünstigten die Schieflage sogar noch mehr. Diese Fehlhaltung führte wiederum zu einer Skoliose der Wirbelsäule und damit einhergehender Schmerzen, insbesondere im unteren Rückenbereich. Nur 15 Behandlungen waren nötig, damit sie wieder ohne Schmerzen gehen konnte – viel Geld ließe sich sparen, wenn Spezialisten über ihr Spezialgebiet hinausschauen.

Das bringen die nebenwirkungsfreien Alternativen in der Schmerzbehandlung

Das Angebotsspektrum an manuellen Therapiemöglichkeiten bei Körperschmerzen wird immer komplexer. Es reicht von klassischen Anwendungen wie Physiotherapie bis hin zu ganzheitlichen Konzepten wie Osteopathie, Chiropraktik, Cranio-Sacrale-Therapie oder Tuina-Massagen. Viele dieser Therapien sind von fernöstlichen Lehren geprägt und zielen darauf ab, energetische Blockaden zu lösen.
Selbst wenn sie alle mit den Händen arbeiten, bei Physiotherapeuten, Chiropraktoren und Osteopathen gibt es große Unterschiede. So nähert sich der Chiropraktor der Ursache des Schmerzes über den Bewegungsapparat. Bei ihm reicht ein gezielter Griff oder eine kurze Manipulation um eine Wirbelfehlstellung zu korrigieren. Der zuvor in Mitleidenschaft gezogene oder gar eingeklemmte Nerv ist nun befreit. Die Symptome verschwinden, die Schmerzen sind gelindert.

Der Osteopath dagegen nähert sich der Ursache langsam mit abtastenden Bewegungen. Er widmet sich nicht nur dem Bewegungsapparat und den Muskeln, sondern Funktionsstörungen im ganzen Körper – inklusive der inneren Organe.

Die Physiotherapie zielt auf eine effektive Rehabilitation. Die Mitarbeit des Patienten ist gefragt, etwa im Training zum Muskelaufbau. Oftmals agieren Therapeuten der drei Disziplinen Hand in Hand. Vor allem bei der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten ist ein Zusammenspiel von Schulmedizinern, Therapeuten und Psychologen sinnvoll.

Über: AMERIKANISCHE CHIROPRATIK

Behandlungsprinzip: Die Amerikanische Chiropraktik strebt nicht nur die Beseitigung von Symptomen an, sondern geht den Beschwerdeursachen auf den Grund. Die von der Wirbelsäule ausgehenden Nervenbahnen sind von zentraler Bedeutung für die von ihnen versorgten Organe. Durch Korrektur des Skelettapparates sorgt sie für funktionsfähige Nervenstränge. Angeschlossene Organe können wieder einwandfrei arbeiten. Dabei werden sehr kleine, kurze Korrekturen vorgenommen, damit der Körper die Zeit hat, sich schrittweise an diese Veränderung zu gewöhnen.
Geeignet bei akuten Beschwerden zur Diagnose und Behandlung als auch zur Vorbeugung und zur Rehabilitation. Sie wird eingesetzt bei Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Rückenschmerzen, Bandscheibenbeschwerden, Schulter- und Nackenschmerzen, Knieschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Hüftschiefstellung sowie Taubheits- & Kribbelgefühle.
Nicht geeignet für: Infektionen, ausgeprägte Hirndurchblutungsstörungen, Tumorerkrankungen
Besonderheiten: Die Doctors of Chiropractic besitzen ein umfassendes Wissen über die menschliche Anatomie. In ihrem 6- bis 8-jährigem Studium haben sie sich ein genaues Vorstellungsbild von den komplexen Wirkungszusammenhängen innerhalb des menschlichen Körpers angeeignet. Nur so können sie darauf schließen, in welcher Fehlstellung sich ein Wirbel befindet, für eine gezielte Justierung.

Über AMERIKANISCHE OSTEOPATHIE

Behandlungsprinzip: Die Therapieform zielt auf eine ganzheitliche Behandlung des menschlichen Körpers unter Berücksichtigung von Knochen-, Muskel- und Bindegewebe sowie Blutkreislauf, Ernährung und Stoffwechsel. Mit individuellen Impulsen durch Hände und Finger wird die Mobilität von Organen, Gelenken, Muskeln oder Sehnen wiederhergestellt. Dabei wird auch die Psyche als Faktor mit eingebunden.
Einsatzbereich: Bei funktionellen Störungen oder chronischen Schmerzen, wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne, Tinnitus oder schmerzhaften Muskelverspannungen.
Nicht geeignet für: akute Entzündungen, schwere Erkrankungen, wie z.B. Tumore

SCHMERZTHERAPIEN UNTER DER LUPE
Methode: PHYSIOTHERAPIE

Behandlungsprinzip: Therapie zur Steigerung der Funktionen des Bewegungsapparates mit dem Ziel der Eigenaktivität der Patienten. Neben der manuellen Behandlung kommen auch technische Geräte für Thermo-, Magnet- oder Elektrotherapie zum Einsatz.
Einsatzbereich: Zur Rehabilitation nach (Sport-)Unfällen und Operationen, bei Erkrankungen und Schmerzen am Bewegungsapparat, die insbesondere die Muskulatur und die Sehnen betreffen (Schultern, Rücken, Knie), bei Schmerzen als Folge von schädlichen Bewegungsgewohnheiten.
Nicht geeignet für: akute Entzündungen, schwere Erkrankungen, wie z.B. Tumore

 

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